Gerichtsszenen Teil 4

Am 11.September 2001 um 15 Uhr verliess ich das Buero des Anwalts, der spaeter Mandantenverrat begehen sollte. Im Radio hoerte ich von den Flugzeugen, die die Tuerme in New York zerstoerten und konnte es nicht glauben. Im Fernsehen sah ich dann die grauenhaften Bilder bei CNN.
Bereits im Sommer 2002 sagte mir eine Anwaeltin:"Sie werden in dieser Angelegenheit keinen Anwalt finden, der Sie vertreten wird." Das sollte sich als richtig erweisen. Auch der zweite Anwalt, der viele Briefe an das Amtsgericht Laufen schrieb, die alle unbeantwortet blieben, drohte der Frau des Polizisten mit Zwangsvollstreckung. Es blieb jedoch bei der Drohung. Der Anwalt weigerte sich letztendlich, diese Drohung umzusetzen. War er selbst bedroht worden? Von wem war er bedroht worden? Warum fuerchten alle Anwaelte Polizisten und warum werden Polizisten - getarnt als Hausverwalter - in private Haeuser geschickt? Warum duerfen diese Polizisten die Haeuser betreten und die Leute ausspionieren, deren Ersparnisse ungestraft auf eigene Konten ueberweisen und Bauauftraege vergeben? Was ist los in diesem Land?
Ich bat den zweiten Anwalt wiederholt die Zwangsvollsteckung einzuleiten, was dazu fuehrte, dass er weitere Gespaeche mit mir verweigerte. Nun kam ploetzlich vom Amtsgericht Laufen eine Ladung zu einer weiteren Gerichtsverhandlung. Kein Anwalt konnte erklaeren, weshalb das Amtsgericht nochmal eine Verhandlung einberief.
Das Landgericht hatte durch den Vergleich - einen Schuldtitel- alles bereits geklaert. Ich sagte meinem Anwalt, ich wuerde zu der Verhandlung nicht kommen, da ich vom Amtsgericht keine Ladung erhalten hatte, auch wolle ich keinen Anwalt dorthin entsenden. Der Anwalt riet mir dringend, einen Anwalt seiner Kanzlei zu entsenden, obwohl er nicht wusste, weshalb diese Verhandlung stattfand.
Auch nach Akteneinsicht fanden die Anwaelte keine Erklaerung fuer dieses Verfahren.
Letztendlich wurde eine Anwaeltin fuer die Verhandlung am 17.5.2005 benannt, der ich einschaerfte, dass der Polizist kein Recht haette vor Gericht zu erscheinen und Sie - sollte dieser Fall eintreten -nicht an der Verhandlung teilnehmen duerfe. Meine Befuerchtungen trafen ein. Der Polizist erschien mit einer Volmacht seiner Ehefrau, die ich bis zum heutigen Tag nicht erhalten habe, die Rechtsanwaeltin protestierte nicht wie abgemacht. Im Gerichtssaal sassen drei Eigentuemer, die eineinhalb Stunden die Verhandlung durch Zwischenrufe - vor allem beleidigender Art ueber meine Person-
stoeren durften. Der Richter duldete und unterstuetzte diese menschenverachtenden Kommentare. Der Polizist behauptete dreist, er habe die Rechnungslegungen der Jahre 2001 bis 2004 vorgelegt, was eine Luege ist. Der Mann ist immer noch illegal im Besitz eines Teiles der Gemeinschaftsgelder. Das ist eindeutig Betrug, jedoch weigern sich seine Kollegen bei der Kripo Traunstein bzw. die Staatsanwaltschaft Traunstein gegen ihren Kollegen zu ermitteln. Zuletzt stahl der Pseudoverwalter, der meines Erachtens zum Arzt muesste, da er nicht weiss, dass er Polizeibeamter ist, die Gerichtskosten aus der Eigentuemergemeinschaftskasse. Der von meinen Anwaelten beim Amtsgericht eingelegte Protest verhallte ungehoert. Auch erpresste dieser Beamte, der einen Eid auf die Verfassung geleistet hat, von mir Gelder, mit der Begruendung, er werde ansonsten Klage gegen mich einreichen. Dass aber die Anwaelte sich von diesem Menschen einschuechtern liessen, bleibt mir ein Raetsel.